Dienstag, 12. Februar 2013

Die Anfänge....

Nachdem ich nun schon etwa 4 Monate jede Menge andere Baublogs von Fingerhausbauherren verfolge und die vielen hilfreichen Informationen verschlinge, begebe ich mich nun auch unter die Blogger..... 

Los geht's:
Eine schnelle Zusammenfassung der letzten 10 Monate:
Irgendwann im frühen Frühjahr 2012 entschieden wir uns dazu, uns in unserem schönen Städtchen nach Bauplätzen zu erkundigen. Sicher war, dass wir hier bleiben wollten, also, wenn bauen, dann möglichst "z'Mille" (Übersetzung für die Nichtschwaben: in Mühlheim :-))
Nun ja, das stellte sich schnell als ziemlich schwierig heraus, denn Bauplätze aus städtischer Hand (also günstiger!!) waren leider nur noch in dem Baugebiet vorhanden, in welches wir nicht bauen wollten!! Tja, ein neuer Plan musste her. Wir besichtigten einen Bauplatz, der schon seit etlichen Jahren leer und theoretisch zu haben war..... Anfangs waren wir begeistert. Die Wochen vergingen und irgendwann wurde uns klar, weshalb der Platz schon so lange frei war: Die Aussicht ins Donautal war zwar traumhaft schön, aber die Hanglage war doch ziemlich heftig. Man hätte schon sehr viel aufschütten müssen, um die Aussicht wirklich genießen zu können, zumal direkt unterhalb eine Reihe Reihenhäuser steht. Der Ausblick wäre also in erster Linie auf die Dächer der Reihenhäuser gewesen.... Über die Kosten für's Aufschütten wollten wir uns gar nicht zu sehr den Kopf zerbrechen, da hörten wir schon so einiges...
Zum Glück waren wir zu dieser Zeit dann bei einem Beratungstermin auf der Bank. Schließlich wollten wir auch bestätigt haben, ob wir uns unseren Traum vom eigenen Haus auch wirklich leisten können... Und siehe da, wir erhielten die brandneue Info, dass ein Grundstück in einem sehr schönen, 20 Jahre alten Baugebiet zu verkaufen sei. Zu Hause machte sich der Bauherr gleich daran, telefonischen Kontakt mit den Besitzern herzustellen... Wir machten uns daran, die Bodenrichtwerte in Erfahrung zu bringen und auch wieviel denn so manch andere Bauherren in der Nähe für ein Grundstück aus privater Hand gezahlt hatten... Da gingen die Preise schon sehr weit auseinander. Es war klar, dass wir mit Sicherheit einiges mehr zahlen müssen als der Bodenrichtwert (ca. 65 €/m²), aber wieviel dann wirklich ergab sich erst nach mehreren Gesprächen mit den Besitzern. Einige Gespräche und versuchte Verhandlungen später waren wir uns dann irgendwann einig, schließlich hatten wir uns schon in den Bauplatz verliebt...
Inzwischen sind wir nun schon seit einigen Monaten stolze Besitzer von 559m². Und so sieht unser Plätzchen aus:


Ein Eckgrundstück mit nem Gehweg auf der einen Grundstückseite. Nun kann der Bauherr endlich so richtig Schnee schippen...

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