Freitag, 15. Februar 2013

Wir brüten über den Vorabzügen...

Seit Mittwoch ist unser Wohnzimmertisch belagert: zwischen den Vorabzügen liegen das Planungsprotokoll, Maßstab, Meterstab, Farbstifte, Klebezettel und irgendwo auch die Mehr-und Minderkostenrechnung. Der orange Fingerhausordner musste auf den Boden ausweichen...

Auf den ersten Blick waren wir sehr zufrieden, bis auf die Position des Kamins. Aber natürlich haben wir uns jede Ecke ganz genau angeschaut.
Am meisten beschäftigt uns unser Garagenproblem: Nach Bauvorschrift muss die Garage im Zusammenhang mit dem Haus gebaut werden, darf also nicht frei stehen. Außerdem muss sie ein Satteldach haben, das freut natürlich unser Budget... Naja, nicht so schlimm, wir haben vor den Dachboden dann als Stauraum zu nutzen. Beim Planungsgespräch hat der Architekt einen Vorschlag gezeichnet, dieser Part dauerte insgesamt am längsten. Hauptsächlich weil wir zwischen Garage und Haus unbedingt einen überdachten Durchgang haben wollten.... Sonst müssten wir immer durch den ganzen Garten oder eben durch die Garage, wenn wir z.B. die Mülltonnen hinterm Haus holen wollen.

Mit den Vorabzügen haben wir nun 2 Varianten erhalten, wie man das mit dem Dach lösen könnte. Da wir zwischen beiden Varianten immer wieder schwanken, sind wir froh, dass wir morgen ein Gespräch mit einem örtIichen Zimmermann haben. Mal sehen, was sich am besten machen lässt. Optisch hab ich eigentlich an beiden Varianten etwas auszusetzen, jeweils bei einer anderen Ansicht.... 

Tja, leider sollten wir uns bald entscheiden. Je länger wir warten, desto später können wir die Vorabzüge zurückschicken und desto länger dauert es dann auch bis die Bauantragsunterlagen fertig sind.

Hier also die verschiedenen Ansichten:






Mit den Grundrissen sind wir mittlerweile sehr zufrieden. Nach dem vielen hin und her mit dem Kamin, finden wir nun keine Stelle, die noch zu verbessern wäre. Nun wächst die Freude auf unser Häuschen noch mehr...


Donnerstag, 14. Februar 2013

Vorabzüge sind da!

Gestern waren sie endlich im Briefkasten: die lang ersehnten Vorabzüge von Fingerhaus!
Nun können wir uns unser Traumhaus zum ersten Mal richtig vorstellen. Bei den bisherigen Zeichnungen und Plänen waren noch keine Außenansichten mit "unserer" Fensterauswahl dabei, immer hat irgendetwas nicht gepasst. Aber jetzt können wir uns das richtig gut vorstellen und - wie soll es auch anders sein - jetzt können wir es noch weniger erwarten, unser Häusle zu beziehen :-) 
Ein paar Kleinigkeiten haben wir bereits entdeckt, die wir aber doch noch geändert haben wollen. Werde diese morgen mal mit Rotstift in die Pläne einzeichnen. Außerdem werden wir morgen nochmal alle Maße sowie die Position des Hauses mit Garage auf dem Grundstück überprüfen. Man weiß ja nie!
Bilder folgen...

Dienstag, 12. Februar 2013

Was soll drauf auf's Grundstück?

Natürlich beschäftigten wir uns zu dieser Zeit nicht nur mit der Grundstücksuche, auch die Suche nach dem richtigen Baupartner war ins Rollen geraten..
Wir begannen damit, in Villingen-Schwenningen und Ulm die Musterhausparks zu besichtigen. Vollbeladen mit Prospekten, Ideen und ersten Vorstellungen darüber, wie unser Traumhaus einmal aussehen könnte, planten wir bereits die nächste Tour: in den Häuserpark Fellbach. Hier gab es dann doch einiges mehr zu sehen, über 60 Musterhäuser.

Zu der Zeit waren wir uns noch nicht sicher, ob wir massiv bauen oder doch lieber ein Holzhaus wollen.... Dies änderte sich nach der kompetenten Beratung bei unserem Fachberater Herrn M. von Fingerhaus. Als wir durch das Haus schlenderten "schnappte" er sich uns, lud uns zu einem Kaffee in sein Arbeitszimmer ein und berichtete uns umfassend über die Vorteile der Holzständerbauweise und informierte uns über das Unternehmen Fingerhaus. Da wir die Bauvorschriften und Grundstückspläne dabei hatten, konnte er uns auch gleich ein passendes Haus aussuchen. Wir waren rundum begeistert. Diese 2 Stunden hatten sich gelohnt. 
Natürlich waren auch noch ein paar andere Unternehmen im Rennen. Einige davon fielen relativ schnell raus. Im August waren wir im Urlaub an der Ostsee, dort sollte die Entscheidung zwischen den beiden Finalisten getroffen werden. Wir nutzten einen sehr verregneten Tag dazu, die Bauleistungsbeschreibungen der beiden Angebote zu vergleichen und kamen relativ schnell zu einem klaren Ergebnis: Wir bauen ein Fingerhaus.

Im März haben wir mit dem Projekt Haus-Traum begonnen und im September den Vertrag mit Fingerhaus geschlossen. Überzeugt hat uns vor allem auch die gute Qualität, von der wir uns im Juli bei einer Werksbesichtigung überzeugen konnten, aber auch die hohe Kundenzufriedenheit, die immer wieder in verschiedenen Fachzeitschriften erwähnt wird. Eine große Portion Bauchgefühl war natürlich auch ausschlaggebend. Neben der Geldfrage ist Bauen schließlich auch eine Sache des Vertrauens. Und unseres hat Fingerhaus dank der kompetenten Beratung durch Herrn M. gewonnnen.  

Anfänglich wollten wir ein Medley 300 bauen. Im Urlaub hatten wir aber die Pläne dabei und ich zeichnete so allerlei Ideen für die Raumaufteilung. Dabei wurde mit der Zeit immer deutlicher, dass ich da eigentlich ein Vio zeichnete. Der eigentliche Termin für die Vertragsunterzeichnung anfang September wurde dann also nochmal zu einem Beratungstermin, denn unser Fachberater wollte den Vertrag natürlich unseren Änderungswünschen anpassen. Ein paar Tage später unterschrieben wir dann den Werkvertrag für unser Vio 211!!

Die Anfänge....

Nachdem ich nun schon etwa 4 Monate jede Menge andere Baublogs von Fingerhausbauherren verfolge und die vielen hilfreichen Informationen verschlinge, begebe ich mich nun auch unter die Blogger..... 

Los geht's:
Eine schnelle Zusammenfassung der letzten 10 Monate:
Irgendwann im frühen Frühjahr 2012 entschieden wir uns dazu, uns in unserem schönen Städtchen nach Bauplätzen zu erkundigen. Sicher war, dass wir hier bleiben wollten, also, wenn bauen, dann möglichst "z'Mille" (Übersetzung für die Nichtschwaben: in Mühlheim :-))
Nun ja, das stellte sich schnell als ziemlich schwierig heraus, denn Bauplätze aus städtischer Hand (also günstiger!!) waren leider nur noch in dem Baugebiet vorhanden, in welches wir nicht bauen wollten!! Tja, ein neuer Plan musste her. Wir besichtigten einen Bauplatz, der schon seit etlichen Jahren leer und theoretisch zu haben war..... Anfangs waren wir begeistert. Die Wochen vergingen und irgendwann wurde uns klar, weshalb der Platz schon so lange frei war: Die Aussicht ins Donautal war zwar traumhaft schön, aber die Hanglage war doch ziemlich heftig. Man hätte schon sehr viel aufschütten müssen, um die Aussicht wirklich genießen zu können, zumal direkt unterhalb eine Reihe Reihenhäuser steht. Der Ausblick wäre also in erster Linie auf die Dächer der Reihenhäuser gewesen.... Über die Kosten für's Aufschütten wollten wir uns gar nicht zu sehr den Kopf zerbrechen, da hörten wir schon so einiges...
Zum Glück waren wir zu dieser Zeit dann bei einem Beratungstermin auf der Bank. Schließlich wollten wir auch bestätigt haben, ob wir uns unseren Traum vom eigenen Haus auch wirklich leisten können... Und siehe da, wir erhielten die brandneue Info, dass ein Grundstück in einem sehr schönen, 20 Jahre alten Baugebiet zu verkaufen sei. Zu Hause machte sich der Bauherr gleich daran, telefonischen Kontakt mit den Besitzern herzustellen... Wir machten uns daran, die Bodenrichtwerte in Erfahrung zu bringen und auch wieviel denn so manch andere Bauherren in der Nähe für ein Grundstück aus privater Hand gezahlt hatten... Da gingen die Preise schon sehr weit auseinander. Es war klar, dass wir mit Sicherheit einiges mehr zahlen müssen als der Bodenrichtwert (ca. 65 €/m²), aber wieviel dann wirklich ergab sich erst nach mehreren Gesprächen mit den Besitzern. Einige Gespräche und versuchte Verhandlungen später waren wir uns dann irgendwann einig, schließlich hatten wir uns schon in den Bauplatz verliebt...
Inzwischen sind wir nun schon seit einigen Monaten stolze Besitzer von 559m². Und so sieht unser Plätzchen aus:


Ein Eckgrundstück mit nem Gehweg auf der einen Grundstückseite. Nun kann der Bauherr endlich so richtig Schnee schippen...